Der beschuldigte Tierquäler (49) räumte vor dem Amtsgericht Stralsund seine bisher geleugnete Tat ein. Er gab zu Protokoll, dass er angeblich er das aggressive Tier nicht händeln konnte. Weil er sich nicht anders zu helfen gewusst habe, befestigte er einen Stein an der Leine des Tieres und versenkte den Bulldoggen-Mischling. Laut Autopsie des zuständigen Veterinäramt hatte der Hund keine Überlebenschance und ertrank qualvoll.
Das Gericht verurteilte ihn nach seinem Geständnis am Montag zu acht Monaten Haft auf Bewährung. Außerdem muss der Mann 300 Stunden gemeinnützige Arbeit im Rahmen des Tierschutzes leisten und 2000 Euro an eine gemeinnützige Organisation zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.