Nach einer mutmaßlichen Raubstraftat am 28.11.2023 im Schulbus nach
Barth zum Nachteil eines 14-jährigen Schülers bittet die
Kriminalpolizei in Barth um Mithilfe aus der Bevölkerung.

So soll ein bislang unbekannter Tatverdächtiger an dem damaligen
Dienstagmorgen gegen 07:20 Uhr dem 14-jährigen, deutschen Jungen
unvermittelt das Mobiltelefon aus der Hand entrissen, ihn ins Gesicht
geschlagen und anschließend aus dem voll besetzten Bus geschubst
haben, als dieser vor der Schule in Barth-Süd hielt. Dadurch soll der
14-Jährige rückwärts zu Boden gestürzt sein, infolgedessen er leichte
Verletzungen davontrug. Anschließend soll der Tatverdächtige im Bus
verblieben und der Bus weitergefahren sein, ohne das dem Jugendlichen
jemand zu Hilfe kam.

Der Tatverdächtige wurde von dem Geschädigten wie folgt beschrieben:
➡ männlich,
➡ ca. 18-21 Jahre alt,
➡ etwa 190 cm groß,
➡ kräftige Statur,
➡ dunkle, längere, lockige Haare, an den Seiten kurz geschnitten,
➡ möglicherweise mit arabischem Hintergrund,
➡ augenscheinlich starke Hauterkrankung (Akne),
➡ ohne Bart, Brille, Ohrringe oder Piercings sowie sichtbare Tätowierungen,
➡ bekleidet mit einer beigen Cargohose mit seitlichen Beintaschen, schwarzem Pullover mit Kapuze und Zugbändern ohne Aufdruck.

Bei den bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte bislang keine Person als konkret tatverdächtigt ermittelt werden, weshalb dringend Zeugen gesucht werden.

Wer hat das Geschehen am 28.11.2023 im hinteren Teil des Schulbusses der Linie 210 von Zingst nach Barth bemerkt? Auch Erziehungsberechtigte, deren Kinder möglicherweise von dem Sachverhalt in dem Schulbus zuhause erzählt haben, werden gebeten sich zu melden.

Sachdienliche Hinweise können an das Polizeirevier Barth (Tel. 038231/6720), jede andere Polizeidienststelle oder an die Onlinewache www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

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