Am Donnerstagnachmittag, dem 07.03.2024, kam es gegen 14:30 Uhr im Stadtteil Langendorfer Berg zu einem gemeinsamen Polizei-, Feuerwehr- und Rettungseinsatz. Grund war die Alarmierung über einen Brandausbruch in einem der Zimmer der dortigen geschlossenen Einrichtung. Als die Stralsunder Polizeikräfte eintrafen, stieg bereits starker Rauch aus einem der Zimmer. Das Feuer in dem Raum eines 19-jährigen Bewohners breitete sich schnell aus in dem Objekt und griff auch auf die Außenfassade über. Die Rauchgase breiteten sich ebenfalls aus, weshalb zunächst die Bewohner und Mitarbeiter das Objekt aus Sicherheitsgründen verlassen mussten.

Die eingesetzten Kameraden der Stralsunder Feuerwehr konnten den Brand löschen. Die Hälfte der Einrichtung ist zurzeit jedoch nicht mehr bewohnbar. Gleichwohl konnten die Bewohner zurück in das Objekt und werden in dem noch bewohnbaren Teil weiter betreut. Der 19-jährige Deutsche steht in Verdacht, verantwortlich für den Brand in dem Zimmer zu sein. Entsprechende Spuren, die darauf hindeuten, konnten durch den Kriminaldauerdienst Stralsund im Rahmen der Tatortarbeit gesichert werden.

Der Heranwachsende kam mit leichten Verletzungen ins Stralsunder Krankenhaus. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen in dem Fall, insbesondere zur Motivlage des jungen Bewohners, dauern gegenwärtig noch an.

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