Vor dem Hintergrund der heutigen Beratung der Kultusministerkonferenz in Berlin u. a. zum Umgang mit den Herausforderungen der Energiekrise an Schulen erklärt Bildungsministerin Simone Oldenburg:
„Nicht zuletzt die Erfahrungen der Länder in der Corona-Pandemie verdeutlichen, dass die Gewährleistung des Präsenzbetriebes in Schulen auch in der aktuellen Phase einer kritischen Energieversorgung oberste Priorität behalten muss. Die Kontinuität im Schulbetrieb bleibt für die Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler von herausragender Bedeutung. Deswegen ist es richtig und notwendig, dass die Schulen von der Verpflichtung ausgenommen bleiben, bestimmte Höchstwerte für Raumtemperaturen einzuhalten. Unabhängig davon unterstützen die Schulen selbstverständlich weiterhin alle sinnvollen Maßnahmen der effizienten Energienutzung. Dazu gehört auch, dass Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler für Fragen eines ressourcenschonenden Umgangs mit Energie und Wasser sensibilisieren. Wir werden gemeinsam mit den Schulträgern alles dafür tun, dass eine ausreichende Wärmeversorgung gewährleistet bleibt.“