Am Abend des 23.05.2023 kam es in der Stralsunder Altstadt zu einem größeren Polizeieinsatz. Vorrausgegangen war eine Bedrohung und die öffentliche Androhung von Straftaten durch einen 35 jährigen deutschen Staatsangehörigen gegenüber seinen Familienangehörigen. Dabei soll der Tatverdächtige einen granatenähnlichen Gegenstand bei sich geführt haben. Im Zuge der weiteren Ermittlungen bestand der Verdacht, dass der Beschuldigte im Besitz von Waffen bzw. gefährlichen Gegenständen ist und sich in einer psychischen Ausnahmesituation befinden könnte. Zur weiteren Einsatzbewältigung erfolgte die Hinzuziehung von Spezialkräften der Landespolizei MV (u.a.SEK). Gegen 19:20 Uhr konnte der Tatverdächtige in seiner Wohnung festgestellt werden. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte der gesuchte Gegenstand aufgefunden werden. Eine Gefährlichkeit des Gegenstandes wurde jedoch ausgeschlossen. Auf Grund seines Gesundheitszustandes wurde der Tatverdächtige ins Klinikum verbracht. Es kam zu keinen Personen- oder Sachschäden. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Stralsund übernommen.

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