Am Donnerstag, dem 20.06.2024 gegen 16:35 Uhr ging bei der Polizei der Hinweis zu einem Ladendiebstahl in einem Supermarkt im Gustower Weg in Stralsund ein.
Der 38-jährige polizeibekannte Deutsche wurde im Einkaufsmarkt durch den Ladendetektiv beobachtet. Augenscheinlich verhielt er sich bereits im Laden auffällig. Bei dem Versuch, den Markt über die Eingangstür zu verlassen, wurde er vom Detektiv gestoppt. Es stellte sich heraus, dass er versuchte, Lebensmittel, Kleidung sowie einen Schlafsack und Rucksack im Wert von etwa 70 Euro zu entwenden.
Während der Durchsuchung des 38-jährigen wurde ein verbotenes Einhandmesser mit einer Klingenlänge von 8 cm sichergestellt. Dadurch handelt es sich nicht “nur” um den Verdacht eines einfachen Ladendiebstahls, sondern vielmehr um den Verdacht eines Diebstahls mit Waffen, bei dem die Strafandrohung konsequenterweise um einiges höher ist.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen, mit dem Ziel ihm im Laufe des Freitags einen Haftrichter vorzuführen.
Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dieser Person um einen Obdachlosen handelt. Die angeblich gestohlenen Produkte sind für mich dabei mehr als offensichtlich. Das Messer dient möglicherweise dem eigenem Schutz, sofern es nötig ist im “Freien” nächtigen zu müssen.
Es wäre meinerseits angebracht eher darüber zu informieren. Sprich … Obdachlosigkeit, Wohnraum, Hilfsorganisationen etc… Und vor allem stellen Sie sich bitte mal die Frage warum dieser Mensch das wohl tut