David Kayser übernimmt am 1. Januar 2021 die Position des Klinikgeschäftsführers am Helios Hanseklinikum Stralsund. Der 31-Jährige ist aktuell Krankenhausdirektor bei den AMEOS Kliniken Haldensleben und Bernburg. Der scheidende Klinikchef, Johannes Rasche, bleibt entgegen ursprünglicher Planung beim Helios Konzern.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe in Stralsund und habe schon viel Gutes sowohl über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums als auch über die wunderschöne Hansestadt gehört. Das stimmt mich für die neue Herausforderung sehr positiv“, sagt Kayser. Der gebürtige Berliner verfügt über langjährige Erfahrungen in der Gesundheitsbranche und hatte schon früh Berührungspunkte zu Helios. Er absolvierte bei Europas größtem privaten Klinikbetreiber ein duales Managementstudium und wechselte anschließend als Trainee zum Herzzentrum Dresden. Nach weiteren Stationen bei Sana und als Geschäftsführer des Medizinischen Versorgungszentrums am Universitätsklinikum Leipzig folgte 2018 der Wechsel zu Ameos. Dort zeichnete Kayser nicht nur für 570 somatische, sondern auch 265 psychiatrische Betten verantwortlich.

Der jetzige Klinikchef, Johannes Rasche, bleibt entgegen ursprünglicher Planung den Helios Kliniken treu und wechselt bereits zum 1. November 2020 zur Helios Mariahilf Klinik Hamburg. Bis Jahresende verantwortet er in Personalunion das Klinikum im Hamburger Süden und das Hanseklinikum. „Ich bin sehr froh darüber, dass wir weiter mit Johannes Rasche planen können und er zudem Familie und Beruf mit vergleichsweise kurzen Fahrtwegen gut miteinander vereinbaren kann. Er übergibt ein hervorragend geführtes Klinikum“, sagt der Regionalgeschäftsführer der Helios Region Nord, Dr. Marc Baenkler. „Gleichzeitig wünsche ich David Kayser zum Start alles Gute und viel Erfolg in einem tollen Krankenhaus.“

Rasche hatte das Hanseklinikum am 1. April 2019 übernommen und auf sehr stabile Beine gestellt. In nur anderthalb Jahren ist es ihm gelungen, 200 zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, renommierte Ärzte für das Klinikum zu gewinnen und den Ausbau neuer Behandlungsfelder umzusetzen beziehungsweise anzustoßen. Auch durch die Corona-Krise führte Rasche das Hanseklinikum sicher und souverän.

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