Zum Zeitpunkt des Brandausbruches waren augenscheinlich drei Mitarbeiter in dem Gebäude – eine 56-jährige Ukrainerin, ein 31-jähriger Pakistaner und eine 37-jährige Deutsche. Letztere wurde mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung durch den eingesetzten Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Ebenso eine 51-jährige Deutsche, welche im Nahbereich aufgrund der Rauchschwaden in Verbindung mit einer Vorerkrankung einer medizinischen Versorgung bedurfte. Beide Personen sind mutmaßlich leichtverletzt.

Die Einsatzmaßnahmen vor Ort dauerten bis in die Abendstunden an. Es waren sowohl Kameraden der Berufsfeuerwehr als auch der Freiwilligen Feuerwehren Stralsund und Prohn im Einsatz – mit einer geschätzten Stärke von 50.

Nach derzeitigen Erkenntnissen könnte der Brand im Bereich einer Fritteuse ausgebrochen sein. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wird im Laufe des heutigen Tages ein Sachverständiger zur unterstützenden Klärung der Umstände hinzugezogen.

Das Gebäude konnte augenscheinlich nicht mehr gerettet werden, der Schaden wird auf 500.000 Euro geschätzt.

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Bildquelle: Polizei Stralsund

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