Gestern (06.06.2023) zeigte ein 73-Jähriger Mann aus Sassnitz im Polizeirevier einen Betrug an, wodurch er leider insgesamt mehr als 15.000 Euro verlor.

Innerhalb der vergangenen Wochen erhielt der Sassnitzer mehrere Anrufe sowohl von weiblichen als auch von männlichen Betrügenden. Ihm sei offeriert worden, dass er vor einigen Jahren ein Bitcoin-Konto angelegt hätte, auf welchem sich nun über 100.000 Euro befänden. Um diese zu erhalten, wäre allerdings eine “Sicherheitszahlung” notwendig, welche der 73-Jährige mit mehreren Überweisungen und viele tausende Euro tätigte. Das versprochene Geld erhielt er jedoch bis heute nicht und erstattete aus diesem Grund Anzeige.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmal vor den verschiedensten und sehr vielfältigen Maschen der Betrüger – in diesem Fall: – Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie keine Anlage vorgenommen haben, können Sie auch nichts auf einem Konto zu liegen haben!

  • Geben Sie niemals Geld aus, um ein vermeintliches Guthaben
    einzufordern.
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
    Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
    Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der
    Verantwortlichen, um welche Art von Anlage es sich handelt und
    was genau Sie angelegt haben. Notieren sie sich seine Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat Ihre Kontoauszüge
    und Ihre Telefonrechnung.

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