Heute begannen die Bauarbeiten zum Ausbau des Radweges in der Rostocker Chaussee zwischen der Richtenberger Chaussee und der Zufahrt zur freien Tankstelle. Der Ausbau dauert ca. vier Monate und erfolgt in zwei Bauabschnitten.
Der erste Abschnitt liegt zwischen Richtenberger Chaussee und Rostocker Chaussee Nr. 15 a, der zweite zwischen Rostocker Chaussee Nr. 15 a und der Zufahrt zur Tankstelle.
Für den Ausbau ist im jeweiligen Bauabschnitt lediglich der nördliche Fahrstreifen gesperrt. Südlich der Sperrung werden zwei Richtungsfahrbahnen eingerichtet, so dass die Zufahrten zu den anliegenden Grundstücken erhalten bleiben.

Der Ausbau des Radweges Rostocker Chaussee gehört wie der bereits laufende im Heinrich-Heine-Ring zu den Radverkehrsprojekten der Hansestadt Stralsund, für die der Bund den Ländern Finanzhilfen im Sonderprogramm “Stadt und Land” für Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur bereitstellt. Auf Landesebene gibt es entsprechend die Radförderrichtlinie des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Da es sich um ein Förderprogramm für den Radverkehr handelt, wird hier die Sanierung der Gehwege nicht gefördert. Aufgrund des teilweise sehr schlechten Zustandes hat sich die Hansestadt jedoch dazu entschieden, im überwiegenden Teil die Gehwege mit zu erneuern. Die abschnittsweise in der Vergangenheit schon mit Gehwegpflaster erneuerten Abschnitte werden dabei nicht angefasst.

Zu den zur Förderung in 2022/2023 beantragten städtischen Projekten gehören bislang

mit Realisierung 2023

  • der Radweg Heinrich-Heine-Ring sowie
  • der Radweg Rostocker Chaussee

mit Ziel der Realisierung 2024

  • die Radverbindung Schwarzer Weg und
  • die Kreuzungsumgestaltung Knieperdamm/Friedrich-Engels-Straße/Gerhart-Hauptmann-Straße mit Einmündung An den Bleichen.

Konzeptionelle Grundlage für die Förderung der Investition in die Radverkehrsinfrastruktur ist das Klimaschutzteilkonzept Mobilität. In diesem wurden im Radwegehauptnetz Radwegelücken aufgezeigt und Kreuzungen, in denen die Führung des Radverkehrs verkehrssicher umzugestalten ist. Schrittweise werden jetzt die Investitionsmaßnahmen umgesetzt, die eine Verbesserung des Radwegehauptnetzes zum Ziel haben.

Als weitere Maßnahmen werden im Radwegehauptnetz geplant und vorbereitet

  • der Radweglückenschluss Barther Straße zwischen Zoo und Grünhufer Bogen und
  • die Fortführung des Radwegeausbaues sowie – erneuerung auf dem Grünhufer Bogen.

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