Der Gehweg auf der Südseite der Kedingshäger Straße ist in einem sehr schlechten Zustand. Zwischen Heinrich-Heine-Ring und dem ruhigeren Teil der Kedingshäger Straße gibt es viele Unebenheiten und gebrochene Platten. Dies ist gefährlich für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.
Noch in diesem Jahr soll der Gehweg repariert und erneuert werden. Gespräche mit der unteren Naturschutzbehörde über die dortigen Bäume haben stattgefunden. Die Arbeiten sind Teil des “Gehwegkonzept Knieper”. Die Bauarbeiten sollen im April beginnen.
Zur Vorbereitung müssen Bäume gefällt werden. Die ersten sieben Bäume vom Heinrich-Heine-Ring sind betroffen. Sie sind beschädigt durch Wurzelverletzungen und Pilzbefall. Ihre Lebensdauer ist deshalb verkürzt. Ende Februar sollen sie entfernt werden.
Daher hat die Naturschutzbehörde eine Fällgenehmigung erteilt. Die restlichen 18 Bäume auf dieser Straße bleiben stehen.
Als Ausgleich werden 21 neue Bäume gepflanzt. Sieben davon kommen in die Kedingshäger Straße und 14 in den Ortsteil Devin.

INFO Gehwegkonzept Knieper
Grundlage dafür ist ein Beschlusses der Bürgerschaft, wonach das Amt für Planung und Bau 2014 das „Gehwegkonzept Knieper“ erarbeitet hatte.

Zurückliegende bisher abgeschlossene Baumaßnahmen der letzten zehn Jahre:

die Heinrich-von-Stephan-Straße,
die Vogelwiese zwischen Lion-Feuchtwanger- und Kedingshäger Straße,
die Hans-Fallada-Straße,
die Arnold-Zweig-Straße zwischen Maxim-Gorki-Straße und Heinrich-Heine-Ring + Platzfläche Schule,
der Hellmuth-Heyden-Weg,
die Wegeverbindung zwischen Hellmuth-Heyden-Weg und Heinrich-von-Stephan-Straße,
der Geh- und Radweg Hainholzsteich,
die Kleine Parower Straße durchgehend auf der westlichen Seite,
die Maxim-Gorki-Staße, einseitig zwischen Arnold-Zweig- und Alexander-Puschkin-Straße
der Heinrich-Heine-Ring zwischen Ehm-Welk-Weg bis Hofzugang bzw. Querung Ampel über den Heinrich-Heine-Ring + Freifläche und
der Heinrich-Heine-Ring, einseitig zwischen Kleiner Parower und Großer Parower Straße.