Am Freitag, dem 25.11.2022 führten Beamte des Polizeihauptreviers Bergen zur Mittagszeit auf der L 301 zwischen Bergen und Gingst eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

In knapp zwei Stunden erwischten sie bei erlaubten 80 km/h insgesamt 14 Fahrer, die zu schnell fuhren und durch die Beamten unmittelbar kontrolliert und auf ihr Fehlverhalten angesprochen wurden. Einer von ihnen trieb es an der Stelle auch auf die Spitze. Der 34-jährige Deutsche kam aus Richtung Bergen, als er eingemessen wurde. Die Beamten staunten nicht schlecht, zeigte das Gerät doch 130 km/h an. Ihn erwartet ein Bußgeld im Regelsatz in Höhe von 320 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.

Traurig aber wahr, dies sollte an dem Tag nicht der Spitzenreiter sein. Den erwischten nämlich die Beamten der Besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen, welche im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund mit ihrer Technik unterwegs sind. Sie fuhren mit einem Videowagen auf der B96 als ihn ein VW auffiel. Die Messung hier ergab eine Überschreitung von über 71 km/h. Somit befindet sich der 40-jährige deutsche Fahrer im Höchstbereich dessen, was der Bußgeldkatalog bei Geschwindigkeitsverstößen überhaupt hergibt, 700 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot. Zu prüfen bleibt, ob er gegebenenfalls nicht mehr nur fahrlässig gehandelt haben könnte. In dem Falle würde sich das Bußgeld verdoppeln.

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Foto: Bildquelle Polizei Stralsund

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