Straßenfest für den Frieden

Am 28. Juni veranstaltet die Bundeswehr in Stralsund ihren sogenannten „Tag der Bundeswehr“. Mit Technik zum Anfassen, Infoständen und Uniformen will sie sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und dabei nicht nur Akzeptanz für Auslandseinsätze und Aufrüstung schaffen, sondern auch gezielt junge Menschen ansprechen.

Wir sagen: Nein zu dieser Werbekampagne für Aufrüstung und Militarisierung!

Während die Bundesregierung eine „Zeitenwende“ beschwört, Milliarden in Waffen pumpt und Aufrüstung zur Staatsdoktrin macht, fordern wir:
Eine andere Zeitenwende, eine soziale, friedliche, gerechte!

Gemeinsam mit der DFG-VK und der linksjugend [’solid] Stralsund veranstalten wir deshalb ein Straßenfest für den Frieden. Mit Waffeln statt Waffen, Musik statt Militär, Gesprächen statt Gehorsam.
Sei dabei am 28. Juni von 10 bis 17 Uhr auf dem Fischmarkt in Stralsund.

Für eine Politik, die auf Diplomatie statt Eskalation setzt. Für eine Gesellschaft, in der Kindergärten besser ausgestattet sind als Kasernen. Für ein Bildungssystem, das kritisches Denken fördert, nicht Rekrutierung.

Krieg ist keine Berufsperspektive. Und Frieden ist keine PR-Kampagne.
Deshalb: Kein Tag der Bundeswehr. Kein Werben fürs Sterben.
Friedensfähig statt kriegstüchtig!

Wir wollen keine Unterstützung von Rechtsextremen, Querdenker*innen und Menschen oder Gruppen, die Friedenspolitik einseitig definieren und Kritik an Putins Politik ausblenden.