- Operette von Franz Lehár
- Buch von A. M. Willner und Robert Bodanzky
„Ehe die Ehe keine Ehe ist, eher ist die Ehe keine Ehe.“
Paris, im Februar 1900. Unter dem gerade einmal elf Jahre alten Eiffelturm feiern Jung und Alt, Bohemiens und Adelige gleichermaßen den Karneval, das Leben und die Liebe. René, der echte aber mittellose Graf von Luxemburg wird gerade zum Pariser Prinz Karneval gekürt, als ihn ein unmoralisches Angebot erreicht. Er soll eine Scheinehe mit einer ihm unbekannten Frau schließen. Während eine ansehnliche Summe Geld dabei seinen Besitzer wechselt, soll Renés Adelstitel auf die angeheiratete Dame übergehen. Nach der geplanten Scheidung wenige Monate später, sollen die Scheine bei René und der Titel bei der Dame verbleiben. Die so in den Adelsstand Erhobene kann nun standesgemäß die Gattin des Fürsten Basil Basilowitsch werden. Soweit der perfide Plan. Die Hochzeit findet ordnungsgemäß statt, aber dann kommt alles ganz anders.
„Das Publikum aller Länder liebt eine Mischung von Heiterkeit und Rührseligkeit“, stellte Franz Lehár 1909 fest und schrieb daraufhin in nur 30 Tagen eine Operette, die so temperamentvoll wie sehnsüchtig, aberwitzig und walzerselig, in jedem Fall aber musikalisch wie szenisch als opulentes Bühnenfeuerwerk daherkommt.
Musikalische Leitung Ewa Strusińska
Inszenierung & Choreografie Stephan Brauer
Bühne & Kostüme Leif-Erik Heine
Dramaturgie Katja Pfeifer
Chöre Jörg Pitschmann
Regieassistenz & Abendspielleitung Frida Jasper
Inspizienz Lisa Henningsohn
Soufflage Saskia Becker
René, Graf von Luxemburg Sotiris Charalampous
Fürst Basil Basilowitsch Bernd Roth
Armand Brissard, Maler Semjon Bulinsky
Angèle Didier, Sängerin der großen Oper Paris Audrey Gábor, Franziska Ringe
Juliette Vermont Sina Puffay
Kokozow Thomas Rettensteiner
Mentschikoff Jeremy Almeida Uy
Pawlowitsch Raúl Alonso
Pelegrin Yuji Natsume
Opernchor des Theaters Vorpommern, Statisterie des Theaters Vorpommern, Philharmonisches Orchester Vorpommern