Nach anderthalbjähriger Bauzeit hat der Strelapark am vergangenen Donnerstag offiziell seinen neuen Anbau eröffnet. Auf insgesamt 21.000 Quadratmetern entstanden 22 neue Läden und vier Gastronomiebetriebe, die das Angebot des Einkaufszentrums deutlich erweitern.
Am heutigen Sonntag folgte die interne Eröffnungsfeier, zu der neben Mietern, Mitarbeitern und Partnern auch zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft geladen waren. Durch das Programm führte die bekannte ehemalige Tagesschau-Moderatorin Judith Rakers.
Der scheidende Leiter der Immobilienabteilung der CITTI-Group, Harald Rottes, nutzte die Gelegenheit, um Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow und Landrat Dr. Stefan Kerth für ihre Unterstützung bei der Realisierung des Projektes zu danken. Ebenso sprach er den beteiligten Baufirmen – allen voran Köster Bau mit Geschäftsführer Dr. Andreas Köster – sowie dem Architekturbüro Ax5 seinen Dank aus.
Oberbürgermeister Dr. Badrow würdigte in seiner Rede insbesondere den Gründer der CITTI-Group, Gerhard Lütje, der das Unternehmen seit 52 Jahren erfolgreich führt. „Sie haben früh das Potenzial in Stralsund erkannt, bevor viele andere hier investierten. Sie haben dem Standort die Treue gehalten, auch unter schwierigen Bedingungen“, so Badrow.
Zugleich erinnerte er an die besondere Verbindung zwischen Stralsund und Kiel, der Heimatstadt von Gerhard Lütje. Kiel habe Stralsund seit der Wende in der Städtepartnerschaft vielfach unterstützt. Dafür sprach Badrow auch der früheren Kieler Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz, die bei der Veranstaltung anwesend war, seinen Dank aus.
Ein weiterer Höhepunkt war die Podiumsdiskussion, die ebenfalls von Judith Rakers moderiert wurde. Sandra Noack (Centermanagerin), Dr. Andreas Köster (Köster Bau), Florian Müller (Architekturbüro Ax5) und Torsten Grundke (MediaMarkt) blickten gemeinsam auf die intensive Bauphase zurück und gaben Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge des Projektes.
Mit dem Anbau setzt der Strelapark ein starkes Zeichen für die wirtschaftliche Entwicklung Stralsunds. Der Ausbau soll nicht nur die Attraktivität des Standorts für Kunden erhöhen, sondern auch die Bedeutung des Zentrums als regionaler Handels- und Treffpunkt festigen.










